Es gab Zeiten in meiner Kindheit, an denen ich wirklich glücklich war; ich habe mich behütet und sicher gefühlt.
Bis ich mit 7 aus dem Leben gerissen wurde, was ich kannte. Und nichts war mehr so, wie es mal war. Meine Mutter lernte damals meinen Stiefvater kennen, und meine Oma sagte von vornherein, dass das ein schlechter Mensch sei. Somit kam es schon zu der Zeit zu "Rangeleien" um mich, denn meine Oma wollte nicht, dass ich mit ihm und meiner Mama zusammen bin; was ich im nachhinein nur bestätigen kann. Damals aber kam ich mir einfach nur hilflos und verwirrt vor.
Und mit 7 dann würde ich meinen Großeltern sozusagen entzogen, da ich mit meiner Mama zum Stiefvater ziehen musste (einen Ort weiter). Wer hat mich gefragt?!
Damit wurde es nicht besser; die Eltern meines Stiefvaters - so wie er - waren gefühlskalt; dann bekam meine Mutter noch 2 Kinder mit ihm. Ich war immer das "schwarze Schaf". Er hat mich zwar nie geschlagen, aber er machte mich seelisch nieder. Ich war nie gut genug. War zu dumm im Rechnen usw. Und gerade, wenn es um Mathematik ging, rastete er aus, wenn ich was nicht schnallte, und dann wurde er laut und und cholerisch und ich lief dann weinend davon... Meine Mama beschütze mich nicht/konnte es nicht, keine Ahnung.
Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass sie zu mir steht und mich verteidigt, aber sie kam nur hinterher in mein Zimmer und meinte " das hat ER doch nicht so gemeint... ".
Irgendwann habe ich gelernt, dass ich nur auf mich vertrauen kann; ich wurde in der Schule - ab der 5. Klasse - gemobbt und ertrug es, ohne dass es irgend jemand wusste. Wem hätte ich es denn erzählen können??? Die Lehrer hat es nicht interessiert - obwohl sie es sahen.
Ich habe somit alles mit mir ausgemacht. Und versucht, nicht aufzufallen. Ich war "die graue Maus". Bis ich nach der Schule meinen dunklen Weg fand.
Vllt. hört sich das alles etwas verwirrend an, wenn ihr Nachfragen habt, so stellt sie bitte.
DANKE an alle, die bis hierher gelesen haben!
Brokeninside 



ich wär lieber bei meiner Oma geblieben... denn sie hatte mich sehr lieb... und meine Mam... ja die sicher auch... aber ich war halt immer nur das Kind vom 1. Mann... und das gab sie mir deutlich zu spüren. 





... aber ich nahm das auf mich...lieber das als meine Mam. So doof wie das Leben manchmal fällt... dort fing ich an Vino und Bier zu trinken um die inneren Schmerzen zu betäuben!

Ein Ort, wo die Seele frei sein kann, wenn auch nur für kurze Stunden. *Sfz* Den der Alltag ist nicht weit...